Das Projekt „Religionspädagogische Spiritualität“ Studie II

Spiritualität ist in der deutschen Bildungslandschaft in den vergangenen Jahren neu in die Diskussion gekommen – insbesondere in der Bildungsarbeit mit Lehrkräften. Sie erscheint als schöpferische Ressource für eine Spiritualitätsdidaktik, die es in Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie im Schulalltag zu entwickeln, einzuüben und zu reflektieren gilt.

Vor diesem Hintergrund führt das neugegründete Frankfurter Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (FIBOR) der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen ein Forschungsprojekt durch. Es dient dem Ziel, die Spiritualität(en) von Berufsschullehrkräften mittels qualitativer und quantitativer empirischer Methoden zu erkunden und auf dieser Grundlage zur Entwicklung eines spirituellen Habitus und zur Klärung der Frage nach dessen didaktischer Gestalt und Präsenz im Unterrichtsgeschehen beizutragen.

Bei der Untersuchung handelt es sich um eine Weiterführung von Studie I zur religionspädagogischen Spiritualität, die sich allgemein auf Religionslehrkräfte, Pastoralreferent*innen und Gemeindereferent*innen im Schuldienst bezog. Zentrale Ergebnisse sind veröffentlicht unter dem Titel „Religionspädagogische Spiritualität. Eine empirische Studie” in: Wege zum Menschen 73 (2021) 70–83.


Mitarbeitende

  • Klaus Kießling
  • Rana Bose
  • Michael Holler
  • Sebastian Sehr
  • Ludger Verst
  • Hermann-Josef Wagener
  • Katrin Weigand