Bachelorstudiengang Kirchliche Praxis in säkularer Gesellschaft

Ab dem Wintersemester 2023/24 bieten wir an der Philosophisch-Theologischen Hochschule einen von Grund auf neuen und unabhängig von anderen Studiengängen der Hochschule konzipierten, berufsbegleitenden Bachelorstudiengang an: Kirchliche Praxis in säkularer Gesellschaft.

Darin werden aktuelle gesellschaftliche Debatten aus verschiedenen Blickwinkeln der Theologie und Philosophie beleuchtet. Die Verbindung von Theorie und Praxis ermöglicht eine optimale Vorbereitung auf den beruflichen Alltag.

Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester (180 ECTS). Neben dem Bachelorabschluss ist auch der Erwerb von Zertifikaten über einzelne Bereiche des Studiengangs für Nicht-TheologInnen im kirchlichen Dienst und theologisch Interessierte möglich.

Weitere Informationen auf www.kirchliche-praxis.de 

Für WEN ist der Bachelorstudiengang Kirchliche Praxis in säkulärer Gesellschaft gedacht?

  • Zukünftige GemeindereferentInnen
    • Anerkennung als berufsqualifizierender Abschluss
  • Nicht-TheologInnen im kirchlichen Dienst
    • bzw. nicht-theologisches Personal im kirchlichen Dienst (z.B. SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, MitarbeiterInnen in Verbänden etc.)
  • Theologisch Interessierte
    • Für jene, die sich Fragen rund um Kirche und Gesellschaft stellen


WAS wird WIE vermittelt?

Einführungsphase -Theologicum / Theologisches Orientierungsjahr

  • Einführungsveranstaltung „Credo“ + Module in den vier Dimensionen
    • Erinnern – Offenbarung und Tradition
      (zugeordnete Fächer: Exegese, Kirchengeschichte, Fundamentaltheologie, Dogmatik)
    • Handeln – Glauben als Handeln
      (zugeordnete Fächer: Kirchenrecht, Sozialethik / Moraltheologie, Pastoraltheologie, Religionspädagogik)
    • Denken – Gottes Wirklichkeit reflektieren
      (zugeordnete Fächer: Philosophie, Dogmatik, Fundamentaltheologie, Missionswissenschaft
    • Feiern – „Große Feiern des Christentums“
      (zugeordnete Fächer: Liturgiewissenschaft, Dogmatik, Pastoraltheologie, Kirchengeschichte)


Vertiefungsphase - Untergliederung in vier Dimensionen

  • Existentielle/Spirituelle Dimension
    • mit den Modulen: „Was ist menschliche Existenz?“, „Theologie christlicher Lebensstile und Berufungen“ und „Spiritualität heute und morgen“
  • Interreligiöse/Interkulturelle Dimension
    • mit den Modulen: „Der eine Gott und die vielen Götter“, „Interreligiöse und interkulturelle Konflikte – Analyse und Bearbeitung“ und „Politik und Theologie“
  • Soziale/Gesellschaftliche Dimension
    • mit den Modulen: „Gerechtigkeit und gutes Leben“, „Religion und Gesellschaft“ und „Religiöse Kommunikation“
  • Kirchliche Dimension
    • mit den Modulen: „Kirche in säkularer Gesellschaft“, „Kirchenentwicklung in Gegenwartskultur“ und „Rituelle Praxis in Kirche und Gesellschaft“
  • zusätzlich: Berufsbezogene Veranstaltungen, Praktika und Bachelorarbeit: mit den Modulen „Methoden beruflichen Handelns“ und „Praxis und Praxisreflexion“


WIE ist das Studium Kirchliche Praxis in säkulärer Gesellschaft organisiert?

  • Berufsbegleitende Konzeption
    • Blended Learning: Digitales Studium mit Präsenzphasen (jeweils drei Tage zu Beginn und am Ende des Semesters)
    • Digitale Kontaktzeiten an Freitagnachmittagen während des Semesters
  • Regelstudienzeit 8 Semester (auch schnellere Absolvierung möglich)
  • Praxisorientierte Gestaltung
  • Interdisziplinäre Lehrveranstaltungen
  • Übersicht zum Studienverlauf 

Weitere Informationen auf www.kirchliche-praxis.de

Ansprechpartner: