Exkursion zum Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik

Im Rahmen der Vorlesung​ "Philosophische Ästhetik" von Prof. Thomas Hanke findet am 5. Dezember 2019 eine Exkursion zum Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik im Grüneburgweg statt. Diese Exkursion ist auch offen für interessierte Studierende und weitere Angehörige der Hochschule, die sonst nicht an der Vorlesung teilnehmen.

Diese Exkursion vertieft die Frage nach ästhetischer Erfahrung und ästhetischem Beurteilen. Immanuel Kant hat dafür den Weg gewiesen. Eine im strengen Sinne empirische und experimentelle Untersuchung dieser Frage, auch "Ästhetik von unten" genannt, ist insbesondere durch Gustav Theodor Fechner Ende des 19. Jh. populär geworden. In dieser Tradition steht das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik. Nähere Informationen über das Institut finden Sie hier: https://www.aesthetics.mpg.de

Die Direktorin der Sektion für Musik, Prof. Dr. Melanie Wald-Fuhrmann, wird in die Arbeit des Instituts einführen. Im Anschluss werden drei konkrete Projekte präsentiert, die am Institut angesiedelt sind:

  • "Schöne Stellen" in Musik (Studienteilnehmer brachten ihre schönen Stellen mit und hörten sie an, gaben dazu Auskünfte und wurden „verkabelt“, so dass am Ende objektive und subjektive Daten zusammengestellt werden konnten)
  • Absorbiertheit als eine Qualität des ästhetischen Erlebens von Musik
  • Rhythmus-Präferenzen im Kulturvergleich

Die Führung im Institut ist von 11 Uhr bis ca. 12:30 Uhr geplant. Wir treffen uns bitte um 10:50 Uhr im Foyer des Gebäudes im Grüneburgweg 14. Die nächste U-Bahn-Station ist "Grüneburgweg" (U1, U2, U3, U8).

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