Jesuiten führen zwei Fachzeitschriften in einem Online-Journal zusammen

Ab 2021 werden die beiden renommierten Fachzeitschriften Zeitschrift für katholische Theologie (ZKTh) und Theologie und Philosophie (ThPh) vereinigt und unter dem Titel Zeitschrift für Theologie und Philosophie (ZTP) weitergeführt. Anlass für diesen Schritt ist der Zusammenschluss mehrerer Jesuitenprovinzen zur Zentraleuropäischen Provinz am 27. April 2021.

Die ZTP ist ein gemeinsames Projekt der drei von Jesuiten getragenen oder mitgetragenen akademischen Einrichtungen im deutschsprachigen Raum: der Hochschule für Philosophie in München, der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main sowie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. Die Schriftleitung ist mit Alexander Löffler SJ (Theologie/Frankfurt) und Bruno Niederbacher SJ (Philosophie/Innsbruck) interdisziplinär besetzt. Zum länder- und fächerübergreifenden Redaktionsteam gehören außerdem Godehard Brüntrup SJ, Boris Repschinski SJ, Georg Sans SJ und Oliver J. Wiertz. Im Editorial Board stehen der sechsköpfigen Redaktion ausgewiesene nationale und internationale wissenschaftliche Expert*innen aus den Bereichen der Systematischen Theologie und Philosophie mit ihrem Rat zur Seite.

Durch exzellente und originelle deutsch- oder englischsprachige wissenschaftliche Abhandlungen und Buchbesprechungen will die ZTP in jesuitischer Tradition die Forschung in Theologie und Philosophie durch systematische Studien fördern und darüber hinaus auch ein Forum für die konkrete Begegnung von Theologie und Philosophie sein. Ein entsprechendes Begutachtungsverfahren (Blind Peer Review) garantiert, dass die Beiträge höchste wissenschaftliche Standards erfüllen und im Web of Science präsent sind. Beginnend mit Jahrgang 143 wird die ZTP ab 2021 sowohl im Online- als auch im Print-Format zugänglich sein.

Ab sofort können Textangebote in Form von wissenschaftlichen Abhandlungen oder Buchbesprechungen unter https://ztp.jesuiten.org zur Begutachtung eingereicht werden.

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