"Christentum-Islam": Symposium des jesuitischen Kircher-Netzwerks in Warschau

Vom 11.-13. Juli 2021 fand das dritte Symposium des Clusters „Christentum-Islam“ im jesuitischen Kircher-Netzwerk im Kongresszentrum ECCC in Falencia/ Warschau statt. Neben Dirk Ansorge und Tobias Specker SJ aus Sankt Georgen waren Teilnehmer/innen des Collegium Bobollanum (Warschau), der UCLY (Lyon), der spanischen Universitäten Comillas (Madrid) und Loyola (Sevilla und Granada), der HU Berlin sowie der Universität Innsbruck anwesend. Zwei Hauptvorträge aus christlicher (Michel Younès/ Lyon) und islamischer (Serdar Kurnaz/ Berlin) Perspektive sowie neun kürzere Beiträge widmeten sich dem Thema der Tagung „Belief and disbelief as a problem in Christian-Islamic relations in secular societies”. Das Ziel des Symposiums war es, die Problematik der Dichotomie von Glaube/ Unglaube im Kontext gegenwärtiger religiöser Pluralität zu analysieren, die unterschiedlichen Diskussions- und Bedeutungszusammenhänge des Gegensatzpaares in historischer Perspektive aufzuweisen und Möglichkeiten, eines veränderten Verständnisses auszuloten. Abgerundet wurde das Programm durch eine Begegnung mit Vertreter/innen polnischer Muslime und einen Besuch des jüdischen Museums in Warschau. 

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