Nachrichten aus Sankt Georgen aus dem Jahr 2005

16.11.2005 www.sankt-georgen.de

Die Internetseiten von Sankt Georgen sind seit dem 16.11.2005 primär unter der Adresse www.sankt-georgen.dezu erreichen. Die bislang verwendete längere Adresse www.st-georgen.uni-frankfurt.de wird dorthin umgeleitet. Wir bitten darum, für Hinweise auf unsere Homepage und für die Einrichtung von Links nur noch die kurze Adresse zu verwenden.

06.10.2005 ECTS und Diploma Supplement

Entsprechend den Vorgaben des Bologna-Prozesses wird an der PTH Sankt Georgen zum Wintersemester 2005/06 das "European Credit Transfer System (ECTS)" eingeführt. Jeder Studienleistung wird eine bestimmte Zahl von Credit Points zugewiesen, die dem dafür erforderlichen Arbeitspensum der Studierenden entspricht. Außerdem wird zusätzlich zur der üblichen deutschen Benotung eine ECTS-Benotung eingeführt, die Aufschluß über das relative Abschneiden der Studierenden gibt. Eine PDF-Datei mit näheren Informationen über die Berechnung der Credit Points und der ECTS-Note in Sankt Georgen finden Sie hier.

Jeder, der von jetzt an das Theologiestudium mit dem Diplom abeschließt, erhält ein fünfseitiges "Diploma Supplement", das den erworbenen Studienabschluß und seine einzelnen Bestandteile näher erläutert. Das Diploma Supplement wird sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache ausgefertigt.

27.07.2005 EJIF-Treffen in Sankt Georgen

Vom 27.7. bis 11.8. findet in Sankt Georgen ein Treffen von EJIF statt, der Organisation der europäischen Jesuiten, die sich in der Ausbildung befinden. 29 Vertreter für die einzelnen Provinzen der Gesellschaft Jesu in Europa kommen zusammen, um gemeinsam zu beraten, Exerzitien zu machen und anschließend bei ['magis], dem ignatianischen Vorprogramm zum Weltjugendtag, mitzumachen.

04.07.2005 Neuer Regens des Priesterseminars ernannt

Zum neuen Regens des Priesterseminars Sankt Georgen wurde P. Dr. Stephan Kessler SJ (45) ernannt. Der Amtsbeginn ist für den 1. September 2005 vorgesehen. Der bisherige Regens des Priesterseminars, P. Hans-Bernd Bollmann SJ, hatte aus gesundheitlichen Gründen um Entpflichtung gebeten. 
  
P. Kessler wurde 1959 in Bad Ems geboren und wuchs in Schwalbach/Saar auf. Nach einem Studium der Theologie, Anglistik und Geschichte trat er 1986 in die Gesellschaft Jesu ein. 1991 empfing er von Karl Lehmann die Priesterweihe. 1993 wurde er in Freiburg zum Dr. theol. promoviert. Von 1992 bis 1997 wirkte er als Jugendseelsorger und Lehrer am Kolleg St. Blasien; anschließend war er wissenschaftlicher Assistent am Institut für biblische und historische Theologie in Freiburg. Im Jahr 2001 wurde ihm die Verantwortung für die Ausbildung der Jesuiten im deutschsprachigen Raum übertragen.

21.06.2005 Br. Heinrich Leifeld verstorben

Am 21. Juni, dem Fest des hl. Aloisius von Gonzaga, verstarb Bruder Heinrich Leifeld SJ im Heilig-Geist-Spital in Frankfurt an Herzversagen infolge einer schweren Infektion. 
Br. Leifeld ist 1938 in Borghorst geboren. 1960 trat er in die Gesellschaft Jesu ein. Seit 1962 lebte er in Sankt Georgen, wo er bis vor ein paar Monaten den Dienst des Küsters in der Jesuitenkapelle versah. 
Das Requiem für den Verstorbenen ist in der Seminarkirche von Sankt Georgen am Dienstag, dem 28. Juni, um 10.00 Uhr. Die Beerdigung auf dem Südfriedhof (Darmstädter Landstraße) ist anschließend um 11.30 Uhr.
R. I. P

01.06.2005 Kommission zur Studienreform konstituiert

Der vom Hochschulrat der PTH Sankt Georgen eingesetzte Ausschuß zur Reform des Theologischen Vollstudiums hat sich am 1. Juni 2005 konstituiert. Der Ausschuß hat die Aufgabe, im Rahmen des Bologna-Prozesses und auf der Grundlage der von der Deutschen Bischofskonferenz zu erlassenden Kirchlichen Anforderungen an die Modularisierung des Studiums der Katholischen Theologie eine neue Studienordnung als Ersatz für die bisherige Diplomstudienordnung zu entwerfen. Den Vorsitz des Ausschusses hat Prof. Dr. Ulrich Rhode SJ.

14.-17.04.2005 ASJEL und Treffen der Rektoren und Dekane der Philosophischen und Theologischen Fakultäten SJ

Von Donnerstag, den 14. April 2005, nachmittags, bis Sonntag, den 17. April 2005, mittags, treffen sich in Sankt Georgen die Präsidenten der Jesuiten-Universitäten in Europa und im Libanon und die Rektoren und Dekane der Philosophischen und Theologischen Fakultäten SJ. 
Dazu kommen 18 Jesuiten aus Belgien (Brüssel, Namur), Deutschland (Frankfurt, München), Frankreich (Paris), Italien (Padua, Rom), Kroatien (Zagreb), Libanon (Beirut), Polen (Krakau, Warschau), Portugal (Braga) und Spanien (Barcelona, Bil-bao, Granada, Madrid) nach Sankt Georgen.

16.04.2005 magis-Vortreffen am 16. April in Sankt Georgen

110 Tage vor dem Beginn ihres Weltjugendtagsprojektes unter dem Motto "magis" laden die Jesuiten junge Erwachsene zu einem Vortreffen ein. Am Samstag, 16. April, können sich Interessierte ab 15 Uhr in der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgenüber die im August geplante Veranstaltung informieren. Das Treffen endet mit einer gemeinsamen Vorabendmesse. 
  
Bei der Veranstaltung vom 8. bis 15. August 2005 erwarten die Jesuiten und ihre Kooperationspartner 3.000 junge Menschen aus der ganzen Welt. Die jungen Leute werden sich fünf Tage lang in international gemischten Gruppen für soziale oder kreative Projekte engagieren oder auf einen gemeinsamen Pilgerweg machen. Zum Schluss treffen sich alle Teilnehmer zu einem Wochenende auf der Loreley am Rhein. Anschließend reisen die jungen Erwachsenen mit Rheinschiffen weiter nach Köln, wo ab dem 16. August die Zentralveranstaltungen des Weltjugendtages mit dem neuen Papst beginnen.

12.03.2005 Erfolge bei der Energieeinsparung

Deutliche Erfolge bei den Bemühungen um Energieeinsparung zeigt der Energiebericht 2004 für die PTH Sankt Georgen, den das Ingenieurbüro Kitzerow, Limburg-Linter, jetzt vorgelegt hat. Die wichtigsten Daten daraus:

 

  • Strom: Der Strombezug ist von rund 620.000 kWh in 2001 auf rund 307.000 kWh in 2004 gesunken, was wesentlich auf den Betrieb des Blockheizkraftwerks in Sankt Georgen zurückzuführen ist. Gleichzeitig konnten noch rund 4700 kWh ins Netz eingespeist werden.
  • Gas: Der Gasverbrauch für Heizwecke ist seit 1996 um mehr als 25 % gesunken. Hier macht sich der Abriß des Altbaus und die Heizkesselsanierung bemerkbar, aber auch der kontinuierlich andauernde Fenstertausch.
  • Wasser: Seit 2000 nimmt der Wasserverbrauch stetig ab (2000 = 10.300 m³, 2001 = 9.400 m³, 2002 = 8.300 m³, 2004 = 6.800 m³). Die Ursachen liegen in einem Bündel von Maßnahmen, u. a. der Nutzung von Brunnenwasser für Toilettenspülung und Park.
  • CO2: Ohne die verschiedenen Sparmaßnahmen hätte der Energieverbrauch in Sankt Georgen zu einem CO2-Ausstoß von 1.140 t pro Jahr geführt. Durch die Sparmaßnahmen ergibt sich jetzt eine Reduzierung auf 717 t.

Ausführlichere Informationen sind hier zu finden (PDF-Datei, 113 KB).

08.02.2005 Erste Bilder im Hochschulneubau

Seit dem 7. Februar sind im Foyer und im obersten Stockwerk des neuen Hochschulgebäudes Bilder zu sehen. Sie wurden von Herrn Leo Seck gemalt und freundlicherweise auf Zeit zur Verfügung gestellt. 
Leo Seck (geb. 1953) hat 1972 -1973 Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken studiert. Von 1974 - 1980 studierte er an der Akademie für Bildende Künste der Johannes Gutenberg Universität in Mainz.   
Seit 1984 ist er Studienrat für Bildende Kunst an der Kopernikusschule Freigericht (Gelnhausen), Europaschule des Landes Hessen. Die Arbeiten im obersten Stockwerk stammen aus einem größeren Zyklus "Teilen, Ordnen, Reflektieren". Vier Tafeln zeigen "Abstraktionen des Raumes", vier weitere Tafeln "Variationen zum Kreis(segment)" und noch einmal vier Tafeln "Reduktionen zu Dreieck, Kreis und Ellipse".Die acht Arbeiten im Foyer spielen mit Grundformen, die die Architektur des Hochschulneubaus kennzeichnen: Kreise, Linien, Kugeln, Würfel, Licht und Schatten. Sie wollen Vorgegebenes diskret unterstreichen, nicht verdrängen oder überspielen.

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