Hugo von Sankt Viktor - Institut
für Quellenkunde des Mittelalters

Bibliographie zu Hugo von Sankt Viktor,
zur Abtei Sankt Viktor und ihrer Kongregation


Projektbeschreibung

1. Zielsetzung des Bibliographie-Projektes ist es, die Sekundärliteratur zur Kongregation von Sankt Viktor, ihrer Mitglieder, Autoren und Häuser vollständig zu dokumentieren und vor Ort im Hugo von Sankt Viktor-Institut in der Institutsbibliothek verfügbar zu machen.

2. Als relevante Literatur werden unselbständige bibliographische Einheiten (Lexikonartikel, Artikel in Aufsatzsammlungen und Sammelbänden, Zeitschriftenartikel) und selbständige bibliographische Einheiten (Monographien, Sammelbände, Textausgaben, Übersetzungen) aufgefaßt, in denen mindestens in einer Kapitel- oder Absatzüberschrift der Name einer Viktoriner Persönlichkeit, eines ihrer Werke, eines Hauses der Kongregation oder einer Institution eines solchen Hauses erscheint.

3. Die Titelerfassung erfolgt in einer Datenbank, die auch die Handschriften und die Prosopographie umfaßt. Grundsätzlich werden zunächst alle Titel in der Form erfaßt, in der sie dem Institut zur Kenntnis gelangen, um möglichst alle Daten zu erfassen.

Dabei wird die Titelerfassung normiert:

  • AUTORENNACHNAME, Autorenvorname oder
    HERAUSGEBERNAME, Herausgebervorname (ed.)
  • Titel: Untertitel. Weitere Titelbestandteile
    [fremdsprachliche Titelbestandteile etc. in Anführungszeichen; Großschreibung bei fremdsprachlichen Titeln wird dem Deutschen angepaßt, d.h. Substantive groß; vgl. dazu die Praxis für Titelerfassung im angelsächsischen Bereich. Die vorgegebene Großschreibung (etwa Nationalitätennamen im Französischen) wird beibehalten. Eigennamen von Institutionen werden ebenfalls großgeschrieben (etwa Bibliothèque Nationale).]
  • Ort (in der Schreibweise der Sprache, die dort schwerpunktmäßig gesprochen wird)
  • Jahr

Zu beachten ist dabei:

  • Die Kürzel werden nach dem TRE-Abkürzungsverzeichnis vereinheitlicht.
  • Sind mehrere Autoren oder Herausgeber zu nennen (bis zu 3, sonst 1. Name / e.a.), so werden diese durch "_/_" voneinander getrennt.
  • Abkürzungen werden prinzipiell in lateinischer Form aufgeführt (ed., vol., etc., e.a.,...).
  • Für die Kurztitel werden folgende Abkürzungen standardmäßig verwendet: MA, Hss/Mss, Cod., Cat., lat.

Nach der Autopsie der Titel, werden diese Angaben entsprechend korrigiert. Die Normierung der Großschreibung und der Punktation bleibt aber in jedem Fall erhalten.

4. Die erfaßten Titel werden nach und nach beschafft und in die Institutsbibliothek eingegliedert. Die selbständigen bibliographischen Einheiten werden nach ihrem Eingang mit dem Institutsstempel versehen und dann an die Hochschulbibliothek weitergeleitet, wo sie katalogisiert werden und von wo sie dann an das Institut zurückgeleitet werden.

5. Sobald die Titel endgültig physisch im Institut vorhanden sind, werden die Angaben der Datenbank überprüft und entsprechend korrigiert, sowie das Vorhandensein in der Institutsbibliothek vermerkt. Die selbständigen bibliographischen Einheiten werden eingestellt, die nichtselbständigen Einheiten (Fotokopien, Sonderdrucke), werden in Hängeordnern abgelegt, auf denen der Kurztitel (Autorennachname und Titel in Kurzform) vermerkt wird. Diese werden dann alphabetisch in Hängeregistraturen eingeordnet. Jeder Titel wird in einem eigenen Hängeordner aufbewahrt. Kurze Rezensionsartikel können auch in einem mit "Autorname: Rezensionen" gekennzeichneten Hängordner zusammengefaßt werden, in dem sie  alphabetisch nach Titeln sortiert werden.