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Jörg Splett: Zwischen-Welten. Überlegungen zu Bild – Erscheinung – Mit-Sein

Ohne Unmittelbarkeit verliert sich das Selbst in Vermittlungen. Daher die Versuchung, auf Differenzen zu verzichten, zur Selbstaufgabe ins Unum. Wie aber, wenn wir Grenzen als (analog zum Treffpunkt) als Trefflinien oder Flächen denken sollten? Das wird hier mit Fichte am Bild erwogen: Bild als Dienst im Erscheinungsgeschehen. Darin zeigt das Eins sich als Mit-Eins. Das bedrohliche Zwischen wird zum Ort wechselseitigen Daheim-seins.

 

Without immediateness the self will be lost in mediations. Is it therefore forced to self-delivery into Unum? This paper suggests, to take borders for (voir "meeting-point") meeting-lines or -faces. In this way – according to Fichte – pictures are serving within a process of appearance (of being there/for). So Unum (Eins) could become togetherness(Mit-Eins), the threatening »between«: »circuminsessio«, mutually being at home.


(Seite 574-582)

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